Draußen Schwabinger Lebensgefühl, drinnen Pariser Savoir-vivre: Wer das Petit Fritz in der Hohenzollernstraße betritt, ist schon mittendrin in der Bistrokultur der französischen Hauptstadt.
Die Schreiberei
Die Schreiberei zählt zu den spannendsten Neueröffnungen der Stadt. Im vergangenen Winter haben nicht nur Sternekoch Tohru Nakamura und Gastgeber Marc Uebelherr ihr Haute-Cuisine-Restaurant Tohru in der Schreiberei in der ersten Etage eröffnet.
Chez Fritz – Brasserie München
Das Chez Fritz ist eine französische Brasserie par excellence. Die Inneneinrichtung mit ihrer dominanten Bar aus dunklem Holz wirkt dank geschickter Beleuchtung keinesfalls düster, weiße Wandkacheln und nostalgische Kerzenleuchter runden das charakteristische Ambiente ab.
Refuge Cuisine Provencale Bar
Das Le Refuge in der Maxvorstadt. Hier treffen sich Nachbarn abends an schlichten Holztischen bei Kerzenschein und leisen Chansonklängen auf ein Gläschen Cheverny blanc und Liebhaber der südfranzösischen Küche bestellen Klassiker wie den „Salade au chèvre chaud mit Rosmarinhonig“ oder das „Entrecôte mit Gratin Dauphinois“.
Lex deux
Les Deux – das sind Fabrice Kieffer und Johann Rappenglück mit ihrer Mélange aus Sterne-Küche und Brasserie im Schäfflerhof. Die beiden lernten sich in Heinz Winklers Residenz in Aschau kennen, als Rappenglück dort, als jüngster Koch eines 3-Sterne-Lokals überhaupt, Küchenchef war und Kieffer Maître.
L’Adresse 37
Trendy, lässig und „neo-bistrocool“: Unter diesem Motto eröffnete der Pariser Loïc Cantegrel vor rund einem Jahr sein L´Adresse 37 im Westend. Durch die Eingangstür stolpert man beinahe direkt in die schwarz geflieste Showküche, das Herzstück des Bistros.
Brasserie Colette
Die Crêpes mit Bananen, gesalzener Butter und Vanilleeis am Wagen von Madame Colette sind Tim Raue besonders in Erinnerung geblieben aus den Urlauben seiner Kindheit. Und was ihn einst am Strand von Biscarrosse begeisterte, inspirierte den Sternekoch auch zu seiner Brasserie Colette.