Pinienkern-Maronen-Nudeln mit Sauerkrautsalat „Kimuchi“

Kimuchi
400 g saftiges Sauerkraut
1–3 Msp. Chiliflocken
(z. B. Piment D’Espelette oder
koreanisches Gochugaru)
1 Stück Ingwer (30 g)
1 Apfel
1 Karotte
1 Frühlingszwiebel
Salz

Pinienkern-Maronen-Nudeln
150 g Udon-Nudeln
Salz
80 g Edamame-Bohnenkerne
20 g Pinienkerne
6–8 gekochte Maronen
2 EL Nuss- oder Pflanzenöl
4 EL Dashi
3 EL helle Sojasauce

Japan Gesund
von Sarah Schocke
144 Seiten
Hardcover
Hölker Verlag
ISBN: 3881172750
€ 24,00 [D]

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Kimchi kommt eigentlich aus der koreanischen Küche, erfreut sich aber in Japan größter Beliebtheit: japanisches Kimchi „Kimuchi“ ist etwas milder als das Original. Für das Kimchi Sauerkraut in einer Schüssel nach Geschmack mit Chili mischen. Ingwer und Apfel schälen, den Apfel grob raspeln, den Ingwer fein. Beides untermengen. Die Karotte schälen und in feine Streifen schneiden oder hobeln. Die Frühlingszwiebel waschen. Längs halbieren und in 1–2 cm lange Stücke schneiden. Das Gemüse salzen und unterrühren. Alles mit Einweghandschuhen kräftig durchkneten. In ein sauberes Schraubglas füllen und zusammendrücken. Im Kühlschrank aufbewahrt hält das Kimuchi 1–2 Wochen – und wird nur besser!Die Udon-Nudeln nach Packungsanweisung in Salzwasser garen, die Edamame in den letzten 4 Minuten mitgaren. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Die Maronen zerbröseln und unterrühren. Die Pfanne vom Herd ziehen, Öl, Dashi und Sojasauce zugeben. Nudeln mit Edamame abgießen und tropfnass und heiß untermengen. Evtl. noch leicht salzen und mit Kimuchi servieren.

Gesund-Tipp:
Achte beim Sauerkraut darauf, frisches, unpasteurisiertes (nicht wärmebehandeltes) Kraut zu kaufen. Das gibt es beispielsweise auf (Bauern-)Märkten oder im Biomarkt in der Kühltheke. Nur solches enthält zahlreiche aktive Milchsäurebakterien, die deinem Darm guttun und die Gesundheit fördern. Auch Vitamin C, das natürlicherweise reichlich in Sauerkraut vorkommt, wird durch Hitze zerstört.