Boutique Hotel Wachtelhof

Boutique Hotel Wachtelhof
Urslaustraße 7
A‑5761 Maria Alm – Hinterthal
Tel. 0043/6584/238880
www.hotelwachtelhof.at

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Ein Winter wie früher

Werden die Winter wieder anders werden? Wahrhaftiger? Vertrauter? Entspannter?
Vielleicht nicht für alle, aber wohl für die, die danach suchen, weil sie wissen, dass der Winter an manchen Orten noch eine ganz eigene Wucht und Stärke haben kann. Eine Erinnerung und ein Versprechen: Wenn kräftige Schneedecken daunengleich das Gemüt umhüllen. Wenn alles leiser wird und Ruhe möglich ist und sternenfunkelnde Dunkelheit. Dann ist es wirklich Winter, wie früher. Hinterthal ist so ein versteckter Kraftort, nicht weit von Maria Alm im Salzburger Land. Es ist anheimelnd klein und es liegt hoch, auf tausend Metern Meereshöhe. Ein seltenes Schneeloch und mittendrin: der Wachtelhof.

Der Wachtelhof im Salzburger Land: simple luxury

Für Peter Hütter, Unternehmer und Hotelier aus Heidelberg, und seine Schwester, die Designerin Christine Hütter-Bönan mit geborenen Wurzeln am Neckar und gewachsenen in Florenz, ist der Wachtelhof ein Stück gerettete Kindheit: Sie haben hier unzählige Sommer und Winter verbracht, die Mutter stammt aus dem nahen Saalfelden. Ein Stück Heimat also, für sie selbst und für ihre geradezu handverlesenen Gäste.

Die werden hier von Gastgeberin Elody Hoerz begrüßt – allesamt Menschen, die Freiraum so sehr wie Privatsphäre schätzen. Die keine weitläufige Hotellobby suchen und kein Party-Gewusel, weil ihre Entspannung schon frühmorgens beginnt, wenn die Alpengipfel des Steinernen Meeres erwachend orangerot glühen und der Hochkönig majestätisch den Tag begrüßt. Denen der Klang der Stille auf der Seele perlt wie später im Glas der erste Champagner. Ein Ort der Intimität, des Rückzugs, der Kontemplation, so leise, dass man wieder seine innere Stimme hört. Und ein Ort, der für Genuss nur wenig braucht, weil die Grundzutaten des Lebens von so kostbarer Güte sind: die Luft, das Wasser, die Umgebung. Man nennt das heute: simple luxury. So selten zu finden, so unerhört schön.

Die Wiederbelebung des Wachtelhos

Das ehemalige Jagdgut Wachtelhof entdeckte die Familie vor vielen Jahren bei einem gemeinsamen Spaziergang, verfallen unter Bergen von Schnee, und restaurierte es mit immensem Aufwand und kompromissloser Qualität: Edle Hölzer aus Eiche und Zirbe sind zu sehen und fingerspitzenschmeichelnd zu spüren und, in Anlehnung an österreichische Trachtenfarben, warme Farbakzente aus Rot, erdigem Grün und sanftem Grau, dazu kuschelige Felle, erlesener Kaschmir und kraftvoller Loden. 

Ins Mobiliar mischen sich Originalstücke des Hauses, von heimischen Handwerkern behutsam instandgesetzt. Man wollte, so Christine Hütter-Bönan, „einen alpinen Stil wieder zum Leben erwecken, wie er immer seltener zu finden ist“. Das Ergebnis ist ein Ambiente, das an die österreichische Eleganz längst vergangener Tage erinnert. Gekonnt und schön. Im ergänzenden Alpin-Neubau, der auf die historische Bausubstanz und deren Ausmaße keine Rücksicht nehmen musste, wird die nostalgische Noblesse der Räume mit einer Prise internationalem Chic gewürzt.

Wohn(t)raum gewordenes Charisma

Auch dank dieser offenen, polyglotten Atmosphäre ist der Wachtelhof heute ein privates Hideaway auf internationalem Niveau. Denn ein Refugium mit nur 29 Zimmern und Suiten bleibt immer im besten Sinne privat. Der Wachtelhof ist kein kleines Hotel, eher ein großes Chalet: Wohn(t)raum gewordenes Charisma. Obwohl vom Gault&Millau bereits als Hotel des Jahres ausgezeichnet, wirkt er wie eine Luxus-Lodge mit mediterranem Flair. Das mag auch an der Kulinarik liegen, die von Elody Hoerz und Küchenchef Patrick Meier jeden Abend als gesetztes Essen zelebriert wird. Große Tafeln, stets thematisch variiert, eine kulinarische Reise durch die Alpenländer als sinnliche Genusscollage par excellence. Aufwendig? Mag sein. Unterhaltsam? Bestimmt.

Die Umgebung: Alpine Kleinode !

Ein Smartphone braucht an diesen Abenden niemand mehr, außer für Erinnerungen, das schon. Die lassen sich an diesem selig machenden Ort auch mit ausgedehnten Winterspaziergängen entlang des Gebirgsflusses Urslau sammeln oder mit Wanderungen und Seilbahnfahrten zu den Lieblingsalmen der Hütters, die selbstredend auch für einen Einkehrschwung geeignet sind.

Auf der Zachhofalm sind die Gastgeberinnen Heidi und Isabella wahre Kräuterexpertinnen, die Wastlalm ist für ihren Kaiserschmarrn berühmt und die hundertjährige Thorau Alm gleich unterhalb der Schwarzeckalmbahn für ihr einmalig uriges Ambiente. Alle drei sind klein, heimelig, unwiderstehlich charmant und erinnern Christine Hütter-Bönan eher an Hütten aus den 1950er- und 1960er-Jahren als an moderne Gastronomiebetriebe. Und doch ist der Genuss groß und die Pinzgauer Hausmannskost ebenso verlockend wie Schnaps, Bier, Wein und Jagatee. Hier lässt man Skipass schnell mal Skipass sein. Alpine Kleinode wie anno dazumal. Herrlich!

Pulverschnee und Wellness-Chalet

Natürlich haben auch sportliche Skifahrer hier ihre Heimat und finden am nahegelegenen Hochkönig perfekte Pistenverhältnisse vor: Pulverschnee und 150 Pistenkilometer aller Schwierigkeitsgrade warten im mehrfach ausgezeichneten Skigebiet mit seiner hohen Schneesicherheit. Die Talabfahrt führt bis knapp vor den Wachtelhof. Direkt vor der Haustür kann man langlaufen oder Schneeschuhwandern gehen, auch Hunde-, Pferde- und Motorschlitten stehen für Ausflüge bereit – und hölzerne Rodelschlitten der Allgäuer Traditionsmarke Sirch, eine rasante Riesengaudi.

Wer möchte, kann Iglus bauen, Schnee-Bogenschießen betreiben oder sich tatsächlich einen Hubschrauber für einen Rundflug mieten für noch spektakulärere Ausblicke auf ein winterweißes Abenteuerland, dem man danach im Heurigen-Spa des Wachtelhofs (den man auch ganz privat für sich mieten kann) glücklich hinterherträumen wird. Dort verstecken sich verschiedene Saunen, ein Außenjacuzzi, wunderschöne Ruheräume und ein sehr feiner Fitnessraum.

Ein bezauberndes Unikat ist das rustikale Wellness-Chalet in einem früheren Stadl aus dem 16. Jahrhundert, wo man in intimer Wohnzimmeratmosphäre auf den dampfenden InSpa-Pool vor den hohen Fenstern blickt, während nebenan das Kaminfeuer knistert. Es braucht schon sehr gute Ideen, wie Wintergrillen, launiges Eisstockschießen oder eine Feuerzangenbowle auf der schneebedeckten Wachtelhof-Restaurantterrasse, um sich hier vorzeitig weglocken zu lassen. Und bei all dem sickert einem immer mehr das sichere Gefühl in die Seele, in diesem Winter am richtigen Ort zur richtigen Zeit zu sein.

Bildrechte: Sabine Arndt (Alpin Deluxe Suite Zimmer 1), Michael Gregonowits (Spa_01, Winter außen, Winter links außen Feuer)

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