Das Bad Birnbacher Wellnesshotel Sonnengut ist schon seit über 25 Jahren ein Synonym für eine leise und nachhaltige Art des Erholungsurlaubs. Es trumpft niemals groß auf, ist aber in vielen Details großartig. Dass hier die Mischung stimmt, dafür sorgt auf ebenso familiäre wie schwungvolle Weise das Direktoren Ehepaar Petra und Hans-Jörg Franzke, das die Wärme des 34 Grad wohligen Heilwassers, welches direkt der Birnbacher Heilquelle entstammt und gefühlt das ganze Haus durchströmt, so klug nutzt wie ein Maler seine Farbpalette. Den Rahmen bildet die Lage am Rande des Kurorts mit Blick ins Grüne und auf die sanfte Rottaler Hügellandschaft, jüngst unterstrichen durch einen neuen und natürlich komplett verglasten Ruheraum, der direkt in den angenehm terrassierten Garten übergeht, in dem jeder einen ganz privaten Rückzugsort findet. Über dem Ruheareal wurde auch die Restaurantterrasse erneuert und erweitert, wo man sich schon beim Mittagssnack unterm Sonnenschirm auf den Abendgenuss freut. Überhaupt ist das Sonnengut ein weitläufiges Haus, das ein gewissesmediterranes Leuchten nicht leugnen kann. Entsprechende Farbakzente findet man auch in den 88 Zimmern und Suiten, die mit Stilsicherheit und Großzügigkeit überzeugen, allen voran die Honigmondsuite mit ihrem romantischen Himmelbett und die luxuriös-moderne Rottaler Sonnensuite mit ihren 110 qm: wunderbare Ruherefugien nach einer Behandlung in der Clarins- und Babor-Beautywelt oder im hauseigenen Medical-Wellness-Center, dessen Angebot von Ernährungsberatung über Bäder und häufig gelobte Massagen bis hin zur Wirbelsäulentherapie nach der Dorn-Breuss-Methode reicht.

Auf über 3.000 qm ist der Spa in Bad Birnbachs einzigem 4-Sterne-Superior-Hotel mittlerweile angewachsen, dessen Kern die Sonnengut-Therme mit ihrem Himmel aus 500 Swarowski-Kristallen und der Süßwasser Außenpool mit dem cleveren Cabriodach bilden. Aber auch der türkische Hamam und die vier Saunen, zuletzt um eine schöne Außensauna ergänzt, werden mit Hingabe genutzt. Wer sich etwas mehr bewegen möchte, nimmt am Aktivprogramm teil, das von Yoga bis zu Qigong im Wald reicht, oder geht auf eigene Faust vor die Tür, wo sich rund ums Hotel ein 120 Kilometer langes Wegenetz spannt, auf dem es sich wunderbar wandern, radeln, mountainbiken oder Nordic Walking lässt – ganz nach eigenem sportlichem Anspruch. Dazu kommen Reiten, Tennisspielen, Bogenschießen und natürlich Golfen: Das Sonnengut liegt nur wenige Hundert Meter vom Golfpark Bella Vista mit seinen 27 Golfbahnen entfernt, und sieben weitere 18-Loch-Parcours mit bis zu 30 Prozent Greenfee-Ermäßigung sind nicht weit. Am Abend vollendet der modern-elegante Restaurant- und Loungebereich den Tag: Klare Linien treffen hier auf natürliche Materialien wie heimische Edelhölzer und feinste Naturstoffe und eine angenehme Raumaufteilung, veredelt durch einen Steinway-Flügel. Der Weinklimaschrank für rund 800 Flaschen als Blickfang fördert die Genusslust schon beim Entree. Die fein ausbalancierte und häufig von frischen Aromen aus dem eigenen Kräutergarten umwehte Rottaler Heimatküche im Sonnengut, die es auf Wunsch gerne auch vegan, gluten- oder laktosefrei gibt, setzt diesem zutiefst freundlichen, aber niemals anbiedernden Haus dann jeden Tag die Krone auf. Dass man am Abreisetag den Spa bis 18 Uhr nutzen kann, ist da nur das Tüpfelchen auf dem i.

Bildrechte: Hotel Sonnengut/Martin Bolle (Suite)