Der Birkenhof Spa & Genuss Resort

Der Birkenhof Spa & Genuss Resort
Hofenstetten 55
92431 Neunburg v. Wald
Tel. 09439/9500

www.der-birkenhof.de

Golf- und Landclub Oberpfälzer Land
Ödengrub 1
92431 Neunburg v. Wald
Tel. 09439/466

www.golf-oberpfalz.de

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Die Assoziationen, die der Begriff Landhotel erweckt, sind oft ganz unterschiedlich. Der eine denkt dabei, durchaus positiv gemeint, an grundehrliche, brave Gemütlichkeit, der andere, etwas negativer, an ein angestaubtes Hotelkonzept. In beiden Fällen ist der Begriff eher im Gestern verortet. Der Birkenhof, der malerisch auf einer Anhöhe über dem Oberpfälzer Seenland liegt, begann seine Reise als solch ein klassisches braves Landhotel. Das änderte sich jedoch schnell, da die mit einem „Unruhe-Gen“ ausgestattete Eigentümerfamilie Obendorfer, allen voran Patron Hubert, nur allzu gerne „Gas gibt“ und, bei allem Stolz auf das Erreichte, den Blick stets fest nach vorne in die Zukunft richtet. Und so mauserte sich das 1997 eröffnete Hotel, spätestens nachdem 2014 der Trakt Seesonne mit seinen aufregend extravaganten Suiten eingeweiht wurde, Schritt für Schritt zum richtig stylishen Wellness- und Genuss-Resort. Heute zählt das Haus zu Deutschlands besten 101 Hotels und glänzt mit sieben Sternen. Sieben? Ja, fünf für das Hotel und die anderen beiden für das mit zwei Michelin-Sternen dekorierte Gourmetrestaurant Eisvogel. Letzteres ist sicherlich einer der Gründe, warum der Birkenhof weit über die Grenzen der Oberpfalz hinaus bekannt ist.

Dessen Maître de Cuisine Hubert Obendorfer zog zu Beginn seiner Karriere zu den feinen Adressen im Land, zu Sternehotels
in Mainz, Nürnberg und München, um sein Koch- und Hoteliers-Handwerk zu lernen. Von vorneherein war ihm klar, dass
er nicht einfach irgendein Koch werden wollte. Nein, er träumte davon, in derselben Liga wie die Kochikonen Hans Haas oder Pierre Gagnaire mitzuspielen. Als er im eigenen Hotel mit dem Eisvogel begann, peppte er die lokale Küche innovativ auf, ohne die Bodenhaftung zu verlieren, verlieh ihr einen unerwarteten Schliff und den bekannten Grundprodukten, inspiriert von der spektakulären Molekularküche Ferran Adriàs, eine ganz neue Struktur und modifizierte Textur. 2008 erkochte er sich so den ersten Michelin-Stern, 2020 wurde er mit dem zweiten ausgezeichnet – ein wenig zu spät, wie manche meinen. Schließlich war der Ausnahmekoch schon davor in aller Munde. Der „Feinschmecker“ attestierte ihm etwa 2019 eine raffinierte Handschrift, die zwischen glasklaren Eigenaromen und „aufregenden, mit Temperatur und Textur virtuos jonglierenden Geschmacksabenteuern“ changiert. Fragt man Obendorfer selbst, nennt er charakterstarke Gerichte, die nachhaltig in Erinnerung bleiben, als sein Ideal. Das hat er mit seinem Sohn Sebastian Obendorfer gemeinsam, der den Eisvogel während der Pandemie von ihm übernommen und, zum großen Erstaunen der Gourmetszene, beide Sterne halten konnte. Und so sind auch dessen Kreationen, wie z. B. der Saibling mit Fenchel, Himbeere und Eisenkraut Geschmacksbilder von unaufgeregter Raffinesse, die man so schnell nicht vergisst. Natürlich schaut sein Vater ihm noch ein wenig über die Schulter und in die Kochtöpfe, ohne sich jedoch einzumischen. Ein solchermaßen gelungener Generationenübergang, von dem auch der zweite Sohn Lukas Obendorfer profitiert – er unterstützt seinen Vater im Bereich Verwaltung, Personal und Bauprojekte –, ist alles andere als selbstverständlich, zeigt aber ganz wunderbar, dass alle an einem Strang ziehen, wenn es um die Zukunft und das Wohl des Birkenhofs geht.

Der Birkenhof ist aber nicht nur ein Genusstempel, sondern auch ein Wohlfühlhotel mit einer großzügigen, schick designten
Spa-Landschaft, die direkt über einen Aufzug erreichbar ist und deren Wonnen sich im ländlichen Idyll abseits der Stadthektik
ohne Ablenkung in aller Ruhe genießen lassen. Hier ist alles geboten, was sich selbst erfahrene Wellness-Fans wünschen:
eine Private-Spa-Suite, eine finnische Sauna, ein Tepidarium, ein Laconium, ein Poolbereich mit Wasserfall und vieles mehr.
Besonders ausgefeilt sind die Anwendungen und Massagen im Betula-Spa, wie z. B. das Rasul-Bad, bei dem Heilschlamm
und Tropenregen Gesundheit, Wohlbefinden und Schönheit so richtig pushen, oder das Asiens-Weisheit-Ritual samt sanfter
Stimulierung der Energiebahnen, Gesichtsreinigung- und -massage sowie Wirkstoffampulle. Auch in puncto Aktivitäten hat
der Birkenhof mehr als nur einen Trumpf im Ärmel. Das Oberpfälzer Seenland ist ein Eldorado für Wanderer und Radfahrer,
Nordic-Walking-Fans oder Abenteurer, die die Gegend per Kanu erkunden möchten.

Besonders attraktiv ist das Haus aber für Golfer. Lediglich drei Kilometer entfernt liegt die anspruchsvolle 18-Loch-Anlage des Golf- und Landclubs Oberpfälzer Wald, die bereits dreimal mit dem DGV-Qualitätszertifikat „Golf & Natur“ ausgezeichnet wurde und durch ihre landschaftliche Schönheit mit 300 Obstbäumen, Insektenhotels und natürlichen Blumenwiesen, in Kombination mit gepflegten Fairways, saftigen Grüns und knackigen Roughs, besticht. Der wohldurchdachte Mix aus anspruchsvollen Bahnen und langen, flachen und breiten Fairways fordert den Spieler einerseits, lässt ihm aber auch genügend Raum und Zeit, die Aussichten auf die umliegende friedvolle Oberpfälzer Natur zu genießen. Ein besonderes Highlight ist das Signature Hole 9, das „Waldloch“ – eine steile, 80 Meter abfallende Waldschneise mit Dogleg, die für jeden Golfspieler eine einzigartige Herausforderung darstellt. Nach der Golfrunde lädt das öffentliche Restaurant, das seit dieser Saison von Patrick Birner und Sabine Helleder betrieben wird, mit Sonnenterrasse und gehobener Wirtshausküche zum gemütlichen Ausklang ein.

Kompetente, ganz auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Unterstützung für jede Art spielerischer Fragen gibt es beim langjährigen Pro Florian Bänsch, der mit seiner geduldigen Art jeden noch so kleinen Fehler entdeckt und beheben kann. Bei der Aktion „Spiel mit – hab Spaß!“ können Golfer, die sich für den Club interessieren, mit einem der Clubmitglieder bis zu dreimal kostenlos mitspielen. Und für alle Golfneulinge, die sich ausprobieren möchten, bietet der Club jeden Samstag kostenfreie Schnupperkurse an. Wen das Golffieber dann endgültig packt, der kann einen der monatlich stattfindenden Kurse mit mehreren Unterrichtseinheiten und anschließender Platzreifeprüfung absolvieren. Hat man diesen bestanden, winkt als Belohnung die Möglichkeit, den Platz drei Monate lang kostenlos zu nutzen.