Schon lange ist der Gasthof der Familie Gstettenbauer mit angrenzendem Hirschpark, Hofladen und Übernachtungsmöglichkeit ein beliebtes Ausflugsziel. Über 200 Tiere leben hier im größten Hirschwild-Reservat des Bayerischen Waldes auf weitläufigen Weideflächen, durch die ein rund 90-minütiger romantischer Rundweg führt. Stolze Rothirsche hier, seltene Sikahirsche dort und der zutrauliche Damhirsch in Streichelnähe am Zaun. Thomas Gstettenbauer, Gastgeber und passionierter Jäger, legt großen Wert auf eine möglichst naturbelassene und respektvolle Haltung der Tiere. So bietet er auch geführte Touren an, die viel Wissenswertes rund um Hirsch & Co. vermitteln. Nach dem Streifzug durch den Park kehren die Besucher gerne in seinem angrenzenden Gasthaus ein. Sei es für die beliebten Hirschpflanzerl in Schwammerlsauce mit hausgemachten Spätzle, für den saftigen Junghirschbraten, den Hirschleberkäs, die Hirsch-Wiener oder die beliebte Wildpfanne mit Edelhirschgulasch. Serviert wird entweder auf der idyllischen Sonnenterrasse oder in
der gemütlichen Stube. Auch bekannte Klassiker wie Schweineschnitzel oder Rinderbraten stehen auf der Karte, doch die meisten Gäste kommen, um in den Genuss der Wildspezialitäten zu kommen, die auch im hofeigenen Scheunen-Laden verkauft werden (z. B. Wildschweinschinken, Hirschsalami oder Wildschweinwurzn).Wer noch ein ganz besonderes Andenken mit nach Hause nehmen möchte, der sollte etwas mehr Zeit mitbringen und im mobilen hölzernen Scheunenhäuschen, der sogenannten „Hyt“, übernachten. Es kann im Gehege an mehreren Stellen platziert werden und hat neben den fünf Schlafplätzen auch ein WC, eine Waschgelegenheit und einen Holzofen. Hier ist man mittendrin im tierischen Leben und kann die stolzen Parkbewohner nach dem Aufwachen aus nächster Nähe bei ihrer Morgenroutine beobachten.

Bildrechte: Wild-Berghof Buchet/Toni Buchmueller (Geweihe)