Juwel auf Schienen: der Luxon
Gleis 18 ½ des Münchner Hauptbahnhofes ist sein Zuhause, wenn er mit seinen Passagieren nicht gerade quer durch Europa unterwegs ist. Wir sprechen vom Luxon, jenem kurz vor Pandemiebeginn vom Münchner Unternehmen RailAdventure auf die Schiene gebrachten Luxuszug, der in seiner Art und Weise tatsächlich einzigartig ist. Ein alter Domecar-Wagen der damaligen Deutschen Bundesbahn wurde in jahrelanger Arbeit in einen hochmodern ausgestatteten Salonwagen umgebaut, mit voll verglastem Panoramadach sowie edlem Bar- und Loungebereich. Und exklusiv buchbar für verschiedenste private oder geschäftliche Anlässe: vom intimen Candle-Light-Dinner zu zweit über den runden Geburtstag oder andere Feierlichkeiten mit der Familie und Freunden bis hin zu Meetings oder Firmenevents mit Geschäftspartnern. 30 Personen haben in dem wandelbaren Sonderzug, dessen Loungebereich sich leicht vom Restaurant- in den Konferenzmodus bringen lässt, Platz. Auf ihren mehrstündigen oder -tägigen Fahrten z. B. nach Amsterdam, an die Ostsee oder in die Schweizer Alpen können diese neben dem Komfort die Aussicht und Kulinarik genießen. Um die Küche an Bord kümmert sich dasTeam der Geisel Privathotels, das vom einfachen Fingerfood bis hin zur Sterneküche jeden Wunsch erfüllt. So kann beispielsweise der 2-Sterne-Koch Tohru Nakamura aus dem Werneckhof by Geisel exklusiv gebucht werden. Alternativ darf gerne auch der eigene Koch mitgebracht werden. Oder der Sommelier des Vertrauens. Den Gestaltungsmöglichkeiten einer Luxon-Reise sind nur wenige Grenzen gesetzt. Allein eine Übernachtung im Zug ist nicht möglich. Doch natürlich bringt er seine Gäste auf der Schiene zum nächstgelegenen Bahnhof des Lieblingshotels.