Das Achental Resort

Das Achental Resort
Mietenkamer Straße 65
83224 Grassau.
Tel. 08641/4010

www.das-achental.com

Artikel teilen

Wenn die Tage kürzer werden, wird der Genuss intensiver. Im Grassauer Luxusresort Das Achental ist das besonders zu spüren. Der edel-rustikale Stil der Zimmer und Suiten – mit der Handschrift von Eigentümerin Ursula Schelle-Müller – scheint wie geschaffen für die mild strahlende Herbstsonne. Auf den Terrassen werden die Sonnenschirme eingeklappt, aber man möchte noch ein Weilchen draußen bleiben, weil die klare Luft einen umhüllt wie der Service in seiner selbstverständlichen Leichtigkeit.

Auf dem hauseigenen 5-Sterne-Superior-Golfcourse werden die Caps und Visors ein bisserl in die Stirn gezogen, weil die Sonne früher tiefer steht. Bei der Einkehr in die Seehütte10, eine der schönsten Halfway-Hütten des Landes, wird aus der heißgeliebten „Kalten Ente“ immer öfter eine warme. Man bleibt ein wenig länger sitzen und der Blick schweift sinnierend über den See zum Kircherl am Buchberg. Dahinter liegen ja gleich Übersee und der Chiemsee: Dorthin wandern oder in die Berge? Mit dem Schiff die Königsschlösser wiederentdecken? Mit der Seilbahn die Kampenwand hoch? Oder doch kurz nach Salzburg, es ist ja nicht weit? Klingt alles gut, aber noch verlockender klingt es im Achental Resort, wo in der hauseigenen PGA Premium Golfschule die Trainingsserie „Die besten Pros Deutschlands zu Gast im Achental“ auch in diesem Jahr ein großer Erfolg ist und 2024 mit Schwung fortgesetzt wird. Den Abschluss macht vom 27. September bis zum ersten Oktober Frank Adamowicz: Der Europameister und neunmalige Deutsche Meister wird maximal zwölf Teilnehmer auf der knapp 75 Hektar großen und topgepflegten Anlage von seinen 50 Jahren Golferfahrung profitieren lassen.

Ein gebührender Abschluss am Sonntag, den ersten Oktober (und warum nicht noch bis zum Feiertag verlängern und den Achental SPA genießen?), wäre ein Besuch im Gourmetrestaurant ES:SENZ, wo Executive Chef Edip Sigl seinen 2-Sterne-Kollegen Benjamin Chmura vom Münchner Tantris zum 4-Hands-Dinner erwartet. Für Edip Sigl ist diese Begegnung eine Reminiszenz an seine Vergangenheit in der Haute Cuisine, die er in der ES:SENZ zu einer Kulinarik mit einer einzigartigen Chiemgauer Kontur und Intensität weiterentwickelt hat. Und eine würdige Fortsetzung der bisherigen 4-Hands-Dinner-Reihe mit großen Namen der internationalen Sternegastronomie, die zeigt, welchen Respekt der Grassauer Küchenchef im Kreise dieser Küchenkönner genießt. Was wird wohl Sigls Herbstmenü bringen? Steht das Kalbsbries wieder auf der Karte? Welches Krustentier verzaubert das Menü? Und welche Herbstaromen hält der Dachgarten parat, klug angelegt, als die Erweiterung der Restaurant-Kühlhäuser die Gelegenheit dafür bot: Sigls „Chiemgauer Kräutergarten“ mit handgeschlagener Alpensalzbutter und unvergesslichem Sauerteigbrot ist ja ein oft nachbestellter Klassiker der famosen Menü-Ouvertüre. Auch der alpine Weiße Hirsch und die mediterrane Vinothek wechseln nun sanft die Geschmacksfarbe. Ein Herbstgewinner, ganz klar, ist die Bar, wenn die späte Nachmittagssonne golden in den Gläsern glänzt wie der Weltpokal der 1990er Weltmeister, die hier jüngst ihr Wiedersehen feierten. Genuss- und Golfenthusiasten fast allesamt.

Nun ist es also Zeit, die Blätter fallen. Holt die Tweedsakkos aus dem Schrank, legt Seidentücher auf zarte Sonnenschultern. Stoßt an auf diese Farben, Düfte und auf die Freundlichkeit! Ach, das Achental. Ein Genuss, einfach nur hier zu sein.

Bildrechte: Das Achental Resort/Christopher Busch (Pool, Food), Stefan von Stengel (Golfplatz)