FÜR FEINSCHMECKER
El Perro y el Greco (der Hund und der Grieche) hieß die Tapas-Bodega-Bar in der Belfordstraße 21 Jahre lang. Der Grieche ging, die Kindheitsfreunde Ljubo Macanovic und Mato Vrselja kamen und eröffneten das Lokal Anfang 2017 als El Perro neu. Wobei die beiden bis auf den Namen eigentlich nichts verändert haben. Die Einrichtung ist noch immer urig, mit viel Altholz, halbhoch gefliesten Wänden und riesigem kleinteiligem Weinregal hinter einem langen Tresen, dessen Furchen von den späten Nächten erzählen, in denen hier ausgiebig gefeiert, getrunken und gegessen wurde. Mit Vorliebe Paella, denn die wird vom Küchenchef mit viel Hingabe selbst gekocht und kann durchaus mit den feineren Gerichten wie Jakobsmuscheln mit Zitroneneis und Süßkartoffelchips, kurz gebratenem Thunfisch in Sesamkruste oder Rinderlende an Grillpolenta und Tomatenconfit mithalten.