Osteria da Massimo

Nach 28 Jahren „Golden Twenties“ in Schwabing war es Zeit für etwas Neues. Deshalb zogen Massimo Simone und Ehefrau Ulrike 2017 gastronomisch weiter in Richtung Westfriedhof und eröffneten hier ihre Osteria da Massimo. Ein Jahr lang hatten sie am Konzept gefeilt. Es sollte leger, bunt und modern werden – „ein richtiges Wirtshaus auf Italienisch“, erzählt Massimo Simone. Die Holztische im großzügigen Gastraum bleiben deshalb ohne Tischdecke, grau-weiß karierte Kissen zieren die Bänke und ein kleiner Lounge-Bereich mit farbigen Akzenten schafft Gemütlichkeit. Blickfang ist die als Buffet umgebaute Vespa in der Mitte des Lokals. Der kulinarische Schwerpunkt liegt auf hausgemachter Pasta – Spezialität sind die köstlichen Strozzapreti Tartufo aus dem Parmesanlaib – und Steinofen-Pizza nach einem Geheimrezept der Familie für den Teig. Neben den Klassikern werden auch ausgefallene Varianten gebacken, etwa die sternförmige „Osteria“ mit Basilikumpesto und Ziegenkäse oder die „Toni“ mit einem mit Ricotta und Spinat gefüllten Rand. Dazu wird dann z. B. ein Glas Syrah oder ein Weißbier aus der bayerischen Brauerei Hopf serviert. Alles ganz entspannt und unprätentiös – genau, wie die Simones es sich vorgestellt haben.