Mit der Eröffnung der Tegernseer Schlosswirtschaft kehrt gastronomisches Leben in den Südflügel des Tegernseer Schlosses zurück. Caterina und Peter Hubert (bekannt als Wirte des benachbarten Bräustüberl) schlagen in der einstigen Schlossbrennerei ein neues Kapitel auf. Insgesamt geht es hier – im Vergleich zum angrenzenden Besucher- und Touristenmagneten – beschaulicher zu. Als stilvoll-bayerisch könnte man das Konzept beschreiben, das auf der Terrasse mit ihrem eindrucksvollen See- und Bergblick und den einladenden Gasträumen unter lichtem Gewölbe des ehemaligen Benediktinerklosters verwirklicht wird. Bei der Speisekarte haben „jahreszeitliche Frische, Qualität und, wo immer möglich, eine regionale Herkunft oberste Priorität“, so die Wirtsleute. Aktuell reiht sich Bodenständiges (darunter Kaspressknödelsuppe, ofenfrischer Schweinsbraten sowie Brotzeiten) an leichte Schmankerl, wie den Tegernseer Saibling oder einen knackigen Caesar-Salat, und feine Gerichte von Rindertatar bis Spicy Beef. Auch das Getränkeangebot bedient jede Gaumen- und Gemütslage, allen voran serviert man Braufrisches aus dem Herzoglichen Brauhaus.