Als wir selbst noch heranwachsende Kinder waren, da war die Schmittenhöhe bei Zell am See eine Art Hausberg, die vielen passte wie ein Handschuh. Vertraut und familiär, nicht zu groß und nicht zu klein, immer super präpariert und inmitten einer wunderschönen Landschaft, die im Gegensatz zu manch engen Skitälern eine gewisse, ja, Weite hatte und immer noch hat. Die Schmittenhöhe hoch zu gondeln hieß immer auch: tief durchatmen. Das kann man auch heute alles noch so genießen – mit kleinen und mit großen Kindern –, denn der Panoramarundblick auf 30 Dreitausender und den Zeller See ist immer noch da. Selten findet man so schöne, lange Talabfahrten, nachdem man einen wunderbaren Familientag mit kleinen Schmankerln verbracht hat: Die Kleinen träumen abends von Schmidolins Erlebniswelt mit Wellen- und Rutschbahnen. Die Großen freuen sich schon wieder auf den nächsten Einkehrschwung, um alpine Küche bei offenem Kamin in der areitLounge zu genießen oder den Ausblick von der Terrasse des Panoramarestaurants „Franzl“.
Doch heute steht die Schmittenhöhe nicht mehr nur für sich selbst. Sie ist ein Juwel inmitten eines ganz großen Skivergnügens, denn mit nur einem Skipass, der Ski ALPIN CARD, kann man insgesamt 408 Pistenkilometer entdecken. Das reicht locker für eine Woche kurzweiligen Skiurlaub und weitere Pläne. Gut, dass die Skiregion Zell am See-Kaprun absolute Schneesicherheit bis in den Frühsommer hinein verspricht! Wer beständig nach Abwechslung sucht, der rauscht dann auch mal mit dem zellamseeXpress direkt ins Glemmtal und weiter in den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Wer ganz nach oben möchte, dem steht mit der Ski ALPIN CARD auch Salzburgs höchste Panoramaplattform offen: „Top of Salzburg“ am Kitzsteinhorn auf 3.029 Metern Seehöhe mit famosem Blick auf den Großglockner.
Am Rande des Nationalparks Hohe Tauern warten hochalpiner Skigenuss und vorab eine Fahrt mit den neuen Kabinen der 3K K-onnection, die spektakuläre Blicke auf das Salzachtal, den Zeller See und den höchsten Berg Österreichs gewähren. Damit gelangt man noch einfacher direkt vom Ortszentrum Kaprun zum Sonnenskilauf auf den Gletscher und kann ganz bequem Ski-in Ski-out nutzen, wo man früher für den Weg zum Kitzsteinhorn doch immer das Auto brauchte. Auf dem Gletscher selbst gibt es neben den Pisten eine ganze Menge ausgewiesener Freeride-Routen und gleich fünf Snowparks für die Cracks mit Hang zur Artistik zu entdecken. Ein Highlight ist hier das Gletscherfrühlingsfest vom 30. April bis zum 1. Mai 2022, das mit kostenlosen Skitests der 2023er-Modelle, Live-Bands auf der Sonnenterrasse und Freestyle Action im Snowpark lockt.
Wie schön, dass das Skivergnügen hier bis in den Frühsommer möglich ist. Wenn andere Skigebiete längst ihre Lifte stilllegen, gönnt sich die Region zwischen Gletscher, Berg und See ein extralanges Finale, mit knisterndem Firn bei gewohnt besten Pistenverhältnissen und sonnenblinzelnden Blicken auf das herrliche Panorama.
Apropos: Die Kulinarik kommt in Zell am See-Kaprun auch auf dem Berg nicht zu kurz. Die Region lädt an zwei Wochenenden im März (10. bis 13. März 2022 und 17. bis 20. März 2022) dazu ein, die Welt alpiner Genüsse mit perfekten Schwüngen im Schnee zu verbinden. Die Genuss-Skitage feiern die Besonderheiten der Region mit dem Berg Schmittenhöhe, dem Gletscher Kitzsteinhorn und dem glitzernden Zeller See. Vor diesen eindrucksvollen Kulissen können die Teilnehmer fantastische Gaumenfreuden von Haubenköchen sowie feine Tropfen von Topwinzern genießen, besondere Dinner erleben, neu kreierte Hüttenschmankerl kosten, bei einem BBQ dabei sein oder über Live-Cooking staunen.