Ganz weit oben

Die Turracher Bergstraße ist eine der steilsten Österreichs, doch oben auf 1.763 Metern Seehöhe ist alles klarer: das Licht, die Luft und die Gedanken. Wer nach der Essenz der Sommerfrische sucht, der findet sie hier am Ufer des Turracher Sees im Hotel Hochschober.

Hier kommen alle Generationen zusammen

Karin Leeb und ihr Ehemann Martin Klein führen das 4-Sterne-Superior-Refugium in dritter Generation. Es ist ein Kaleidoskop mutiger Gedanken in seiner ganzen staunenswerten Vielfalt, vom weltweit einzigartigen beheizten See-Bad über den spektakulär-authentischen vierstöckigen Chinaturm bis hin zum ersten Hamam in den Alpen. Dazu findet man ganz ruhige Rückzugsorte wie die Bibliothek „Wortreich“ mit ihren 4.000 Bänden und sehr lebendige Plätze wie das Basislager für sportlich Aktive. Oder die Kinder- und Jugendvilla auf zwei Etagen mit täglicher Betreuung, in deren Garten ein Baumhausdorf mit drei Themen-Häuschen und jede Menge Kletter- und Rutschenspaß warten. Der gemeinsame Nenner aller Generationen aber ist das See-Bad, Sommerfrische pur, dessen weltweit einzigartige Technik mit abgrenzenden beheizbaren Pontons – die gerade erst energetisch saniert wurden – das Schwimmen im Turracher See tatsächlich ganzjährig ermöglicht. Flankiert vom Kristall-Spa mit seinen über 70 Anwendungen und den Panorama-Saunen mit ihrem Blick auf die koboldmützigen Kuppen der Nockberge und ihrer knorrigen Lärchen- und Zirbenwälder, in denen sich unberührte Almen und malerische Moore und Seen verstecken.

Im Hochschober erlebt man einen Sommer zwischen Wasser, Wellness und Was-bringt-mir-der-Tag, mit Tretbooten, SUPBoards, E-Bikes und herrlichen Wanderwegen vor der Tür. Verzaubert von über 100 ständigen Inklusivleistungen unter dem Motto „HochschoberN“ und immer mal wieder einem Zuckerl obendrauf, mal dezent wie die Harfenmusik zum Frühstück am Sonntag oder sehr konkret wie die wechselnden Yoga-Retreats mit Ausblick in der WaldVilla oder am Berg oder sogar wandernd unterwegs. Auch sehr gefragt sind die E-Bike-Woche und das Downhill-Spezial im Juli und die Schwimmkurse für Babys und Kleinkinder im Juni und August.

Ambitioniert und gesund dank des Spitzenkochs Arnold Pucher

Kulinarisch wird das Haus seit letztem Sommer vom Kärntner Spitzenkoch Arnold Pucher geprägt, der einst 18 Gault&MillauPunkte und zwei Michelin-Sterne erreichte. Der kocht so ambitioniert wie gesund, ersetzt Butter durch Olivenöl, achtet auf Allergene und setzt mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian und Lavendel ein, die auch mal erfrischende Sorbets verfeinern dürfen. Puchers Alpe-Adria-Küche reduziert Fleisch (wenn, dann nur höchste Qualität von persönlichen Lieferanten) und verwöhnt mit Fisch aus den umliegenden Seen, darunter der beliebte Seesaibling. Kärntner Kasnudeln oder Palatschinken sind ebenso zu bekommen wie Peperonata und Giuseppes hausgemachte Nudeln. Nur wenn es vegan wird, verlässt Pucher die heimischen Gefilde und serviert raffinierte Kreationen aus der indischen, chinesischen und japanischen Küche. Aber das passt ja bestens zu einem Hotel und seinen Menschen, deren Gedanken keine Grenzen kennen.