Hotel Muchele: Ein Familienbetrieb durch und durch

Das Hotel Muchele in Burgstall ist ein Familienbetrieb durch und durch. Mittlerweile hält hier mit dem Geschwistertrio Martina, Priska und Anna Ganthaler bereits die dritte Generation die Fäden in der Hand, ein Trio, das wunderbar miteinander harmoniert und die Fahne schwerelosen Dolce Vitas hochhält. Diese Harmonie spürt man auf Schritt und Tritt in dem mit 42 Designsuiten angenehm klein gebliebenen Haus, das vom sonnigen Temperament der Schwestern lebt und deshalb bei den Gästen schlicht das „good time Hotel“ heißt. Überall wird gelacht, überall steht der Gast mit seinen Wünschen im Mittelpunkt. Wenn ein Outdoor-Event aufgrund von schlechtem Wetter ausfällt, organisiert Vater Hansjörg Ganthaler, versierter Weinliebhaber und Gründer des Zusammenschlusses VINUM HOTELS, kurzerhand eine Raritätenverkostung, bei der man dann, wie könnte es anders sein, bestens gelaunt zusammensitzt.

Sommerwohnzimmer, Muchele-Kulinarik und DJ-Abende auf der Gartenterrasse

Wer derart viel Sonne und Leichtigkeit im Herzen trägt, gestaltet sein Hotel auch so, dass Licht und Wärme, mit denen diese Ecke der Region reich gesegnet ist, besonders gut zur Geltung kommen. So ist über die Jahre jener Teil des Muchele entstanden, den die Gastgeberinnen liebevoll „unser Sommerwohnzimmer“ nennen. Er besteht aus dem Garten mit Infinity Salzwasser-Pool aus Porphyrstein, um den sich Miami-Style-Sonnenliegen und -schirme in poppigem Flamingorosa gruppieren, der Fitness-Orangerie und dem Anna Spa mit Palmengarten und hauseigener Naturkosmetiklinie ANNA CARE.

Das Innen und Außen verschmelzen auch zwischen der Moroso-Hotelbar und der Gartenterrasse nahtlos, beides Schmuckstücke, denen die farbenfrohen fantasievollen Möbel der italienischen Nobelmarke Moroso, die auch die neuen Suiten prägen, einen extravaganten, femininen Touch verleihen. Im Sommer genießt man hier den Barfuß-Apéro und die Köstlichkeiten der unterm Sternenhimmel stattfindenden Grill- und Kochabende – eine spannende Facette der hervorragenden Muchele-Kulinarik, für die Patrick Holzner verantwortlich zeichnet. Seine Kreationen verzichten auf Schnickschnack, bringen den Eigengeschmack der lokalen Produkte herrlich unverfälscht zur Geltung und werden von geballter Weinexpertise verfeinert. Schließlich leistet man sich im Haus den Luxus, dass sich ganze acht (!) Sommeliers um die Gäste kümmern. Wer dem Koch-Maestro ganz nahe kommen möchte, bucht den „Kuchltisch“ mitten in der Küche.

Ein absolutes Sommerhighlight sind die DJ-Abende auf der Gartenterrasse, die Hansjörg, nach Giorgio Moroder der dienstälteste DJ Südtirols, von Mitte Juni bis Mitte September in einen Hotspot verwandelt, wo die Lebensfreude kein Halten mehr kennt. Eine Lebensfreude, die sich im Muchele mit jenem ausgeprägten Stilbewusstsein paart, für das das stiefelförmige Mittelmeerland berühmt ist. Darüber hinaus ist das Haus auch ein Ort für Kunstliebhaber, die beim „Kunst Aperitif“ im Garten voll auf ihre Kosten kommen, bei dem Künstler ganz unterschiedlicher Couleur vorgestellt werden. Neben dem Muchele gehört der Familie auch das in den Marken gelegene Landhausidyll Poggio Antico Suites & Breakfast, um das sich Mutter Fanziska kümmert und das sich – für Gäste, die mit dem Auto unterwegs sind – im ebenso praktischen wie reizvollen „Berge und Meer“-Paket buchen lässt.

Hotel Muchele/Hotel Muchele (Suite, Infinitypool); Benjamin Pfitscher Fotograf (Bild Schwestern)