Mustique Island, ein Refugium für Prominente

Seit Ende der 1960er-Jahre ist die kaum acht Quadratkilometer große und einen 40-Minuten-Flug von Barbados entferne Privatinsel Mustique Island ein Refugium für Prominente auf der Suche nach temporärem Abstand vom Trubel der Metropolen. Mick Jagger war schon hier, Tommy Hilfiger und Prinzessin Margaret auch.

Die Landschaft ist geprägt von unberührten Stränden mit Puderzuckersand, kristallklarem Wasser und üppiger Vegetation. Inselgäste residieren in einer der über die ganze Insel locker verstreuten 60 Villen, von denen eine der schönsten die direkt am Strand der L’Ansecoy Bay gelegene Villa Palm Beach ist. Im klassizistischen venezianischen Palladio-Stil erbaut, beherbergt sie acht Zimmer, eine Bibliothek, einen Fitnessraum, ein Musikzimmer mit Klavier und ein Heimkino. Besonders schön sind die zahlreichen Veranden, von denen aus man einen herrlichen Ausblick auf den türkisgrünen Ozean und die Nachbarinseln hat. Wer hier urlaubt, wird von einem eigenen Butler, Haushältern und einem Privatkoch umsorgt, die sich um alle Details kümmern – z. B. um die Organisation von Tauchgängen, Ausritten oder einem Tennismatch.

Kulinarisch bietet die Insel gleich mehrere Restaurants, von denen die Basil’s Bar, die auf eine in die Britannia Bay ragende Plattform gebaut ist, besonders berühmt ist. Hier genießt man seinen Sundowner, gönnt sich einen der berühmten Tacos oder lauscht den sonntäglichen Jazz-Konzerten.

Mustique Island/Alex Amengual