Der Graue Star

Der Graue Star ist eine Augenerkrankung, die eine meist schleichende Verschlechterung der Sehkraft verursacht. Betroffene erleben beispielsweise eine erhöhte Lichtempfindlichkeit, vermindertes Kontrastsehen und ein gestörtes Farbempfinden. Hier klären die REALEYES-Gründer und Geschäftsführer Dr. med. Socrates Dimitriou Zottos und Dr. med. Hans-Peter Buchmann über ihr hochmodernes Heilungsverfahren auf.

Medizinisch: die Katarakt

Bei den meisten älteren Menschen kommt es im Laufe des Lebens zu einer Trübung der ursprünglich klaren Augenlinse. Die getrübte Augenlinse bezeichnet man als „Grauen Star“ (medizinisch: die Katarakt). Der Prozess verläuft unterschiedlich. Manche Menschen verlieren schnell an Sehkraft, während der Graue Star bei anderen über lange Zeit kaum Seheinschränkungen zur Folge hat. Die Beschwerden hängen unter anderem davon ab, wo in der Linse die Trübung auftritt – ob im Kern (Kernkatarakt) oder am Rand (kortikale Katarakt). Zwar können auch jüngere Erwachsene und Kinder von der Krankheit betroffen sein, die häufigste Art des Grauen Stars ist jedoch die Alterskatarakt. Im Spätstadium kann der Graue Star zum vollständigen Verlust des Sehvermögens auf dem betroffenen Auge führen. Doch die gute Nachricht ist: Ein chirurgischer Eingriff führt zur Heilung der Krankheit und hilft, Sehvermögen und Lebensqualität zurückzugewinnen.

Die Operation des Grauen Stars ist ein risikoarmer Routineeingriff, der in aller Regel ambulant und unter örtlicher Betäubung (auf Wunsch in Dämmerschlaf) durchgeführt wird. Dabei wird die trübe körpereigene Linse durch eine klare Kunstlinse ersetzt. Bei REALEYES erfolgt der Eingriff unter anderem mit dem hochmodernen computergesteuerten LenSx-Laser, der es dem Arzt ermöglicht, die Operation individuell zu planen und besonders gewebeschonend und präzise durchzuführen.

Realeyes/www.GreggFoto.com (Porträt)