La Preziosa

Tiroler Goldschmied
Seestraße 2
83700 Rottach-Egern
Tel. 08022/7060790

www.lapreziosa.it

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ie Geschichten und Kunstschätze antiker Kulturen faszinieren Hannes Gamper schon seit seiner Kindheit. Immer wieder lässt sich der Goldschmied und studierte Bildhauer auch für die Kollektionen seiner Marke LA PREZIOSA vom reichen kulturellen Erbe naher und ferner Länder inspirieren. Besonders angetan haben es dem kreativen Kopf und Geschäftsführer des heute größten Südtiroler Juweliers Tiroler Goldschmied der südamerikanische Kontinent und das Erbe der Inka. Das präkolumbianische Sonnenvolk rund um den Gott Inti galt einst als mächtigster Stamm der Anden und war bekannt für seine Hochkultur. Eng verwoben mit seiner Geschichte ist auch die Legende rund um das sagenhafte Goldland El Dorado, dem Mythos nach ein südamerikanisches Land voller Reichtümer und Schätze, das viele Eroberer vergeblich zu finden versuchten. Ende der 1960er-Jahre fand man jedoch bei Ausgrabungen in einer alten Siedlung nahe Bogotá ein Artefakt aus Gold, das man das Goldfloß von Eldorado taufte. Es zeigt die Szenerie einer Zeremonie, die eng mit der Legende verknüpft ist und auf der vermutlich der damalige MuiscaHerrscher auf einem Thron, umgeben von einigen Untertanen auf einem Floß, dargestellt ist. Ein Foto ebendieses Kunstwerkes entdeckte Hannes Gamper beim Durchblättern eines Buches. Die filigrane Machart des goldgeflochtenen Floßes und die damit verbundene zarte und fragile Anmutung zogen den Designer sofort in ihren Bann. Sie inspirierten den 47-Jährigen zu seiner LA PREZIOSA Inka-Kollektion, die er der geheimnisvollen Kraft der Sonne widmete und die eine Hommage an die Handwerkskunst des Inka-Volkes darstellt, welche auch als geschickte Goldschmiede und Steinmetze galten.

Eine ebenso prachtvolle wie moderne und zeitlose Kollektion sollte es werden, das war für den Designchef von Anfang an klar, denn dafür steht seine Marke LA PREZIOSA, was im Deutschen „das Wertvolle“ bedeutet. „Schmuck ist mehr als ein Accessoire, mehr als Design und Funktionalität – Schmuck ist ein Begleiter, ein Spiegel der Persönlichkeit“, erklärt er sein Credo. Und so umfasst seine Marke mittlerweile zwölf Kollektionen außergewöhnlicher Preziosen aus recyceltem 18-karätigem Gold, die mit hochkarätigen Brillanten, Perlen, Steinen, Münzen oder Korallen veredelt sind und elegantes italienisches Design mit feinster Handarbeit und dem Zeitgeist verbinden. Die in ihrer Anzahl meist streng limitierten Kreationen werden alle vom Entwurf bis zum fertigen Schmuckstück in der Tiroler-Goldschmied-Werkstatt in Dorf Tirol bei Meran gefertigt. Hier in der Firmenzentrale des Familienunternehmens sind Hannes Gamper, seine drei Geschwister und drei der Ehepartner in unterschiedlichen Bereichen gemeinsam mit ihrem Team tätig. Die Tradition der von Gampers Eltern Eusebius und Margareth im Jahr 1969 zunächst als kleines Juweliergeschäft gegründeten Manufaktur zu wahren und sie gleichzeitig mit neuen Impulsen und einer dennoch unverkennbar bleibenden Handschrift erfolgreich in die Zukunft zu führen, das haben sich alle gemeinsam zum Ziel gesetzt. Und nicht nur zahlreiche Auszeichnungen, sondern vor allem auch die mittlerweile sechs eigenen Stores in Südtirol und am Tegernsee beweisen, dass ihnen das ganz wunderbar gelingt.

Für die Exklusivität, Zeitlosigkeit und Eleganz, die Gampers Entwürfe stets auszeichnen, steht auch seine Inka-Kollektion, die neben Arm- und Ohrschmuck auch Ringe, Broschen und Manschettenknöpfe in Gelbgold und – ganz neu auf Anfrage – Rosé- und Weißgold umfasst. Gefertigt werden alle Schmuckstücke aus feinsten Goldstreifen, die in aufwendiger Handarbeit miteinander verflochten werden, wobei eine spezielle Oberflächenbearbeitung den Feingoldgehalt an die Oberfläche bringt und vor allem das Gelbgold funkeln lässt wie die Sonne. Ein weiteres Charakteristikum ist die Biegsamkeit, durch die sich der Schmuck harmonisch an den Körper der Trägerin schmiegt. Das verleiht der Kollektion bei all ihrer Opulenz eine grazile und feminin schmeichelnde Leichtigkeit und Raffinesse. „Immer wieder bestätigen mir Kundinnen, dass die Inka-Schmuckstücke einen ganz besonderen subtilen Glamour ausstrahlen. Das ist für mich das schönste Kompliment, denn genau das wollte ich: eine prächtige, aber nicht protzige Kollektion kreieren“, freut sich Hannes Gamper.

Bildrechte: Tiroler Goldschmied/Foto-Prossliner (Gruppenfoto, Hände, Flechten, Details)