Wellness-, Golf- und Gesnuss-Hideaway Achental

Gut zu werden, ist schon schwer. Exzellenz zu etablieren, noch viel mehr. Eine Binsenweisheit? Eher eine Herausforderung, der nur wenige gerecht werden konnten in diesen turbulenten Zeiten. Dem Grassauer Resort Das Achental ist es gelungen. Als Wellness-, Golf- und Genuss-Hideaway strahlt es weit über das Chiemgau hinaus – und das zu allen Jahreszeiten. Seit bald zwei Jahren begleiten wir das charmant-alpine Luxushotel, das stilsicher die Handschrift seiner Eigentümer Ursula Schelle-Müller und Dieter Müller trägt, und seine Menschen auf ihrem Weg.

Zeit für ein erstes Resümee, jetzt, da zwischen Chiemsee und Kampenwand der Frühling die schneeweiße Kuscheldecke abschüttelt und alles zu blühen und sanft zu summen beginnt. Nur manchmal macht es leise klack, dann, wenn der Driver gekonnt auf den Golfball trifft. Um das zu hören, braucht man sehr feine Sinne. Manchmal gelingt es vom eleganten Spa aus, für den Mary-Ann Kühn vom Deutschen Wellness Verband mit dem Spa Manager Award 2023 ausgezeichnet wurde, und dessen raumhohe Fenster sich im Frühlingslicht zur weitläufigen Gartenanlage und zum zauberhaften Pool hin öffnen lassen; auch Sonnenterrassen finden sich zuhauf.

Ein Paradies für Golfer

Der hauseigene 5-Sterne-Superior-Golfcourse des Stararchitekten Thomas Himmel ist ja ganz nah. Unter den Leading Golf Clubs of Germany hat sich die knapp 75 Hektar große Anlage, die an das Chiemsee-Hochmoor grenzt und mit einer Vielzahl von Roughs und Wasserflächen reizt, unter den Top Drei bundesweit etabliert. Flankiert von einer der nur sieben deutschen PGA Premium-Golfschulen, die sich unter der Leitung des ehemaligen Ski- & GolfWeltmeisters Simon Hangel zu einer der renommiertesten Golfakademien im deutschsprachigen Raum entwickelt hat. Kein Wunder also, dass man Kenner aus ganz Deutschland und aus den südlichen Nachbarländern rund ums Haus findet: Golfer, Genussmenschen und viele in Personalunion.

Koryphäen und Trophäen

Executive Chef Edip Sigl hat dem Haus ja eine konzentrierte Kulinarik auf den Leib geschneidert, die mit unverwechselbarer Handschrift und sensationell präzisem Handwerk überzeugt – und mit regionalen Chiemgauer Produktqualitäten, von denen Sigl und seine Mannschaft quer durch alle Jahreszeiten stets erstaunliche Schätze präsentieren: in der Vinothek auch gerne mit lustvoll-mediterranem Einschlag. Speerspitze ist das Restaurant ES:SENZ, das bereits kurz nach der Eröffnung mit zwei Michelin-Sternen zu glänzen begann und in dem sich Sigl behutsam immer weiter steigert: Selbst die Ästhetik seiner Speisen verfeinert er immer mehr. Edip Sigl, unter anderem „Koch des Jahres 2023“ des „Großen Restaurant & Hotel Guides“, weiß, dass er von Koryphäen flankiert wird. Da wären Désirée Nieder, „Patissière des Jahres 2023 in Deutschland“ des Fachblatts Rolling Pin, Restaurantmanager Simon Adam und Sommelier Iiro Lutter, bei der VDP-Weinbörse für sein Weinkonzept und vom „Schlemmer Atlas“ als einer der deutschen Top-Sommeliers ausgezeichnet. Ebenfalls von der Busche Verlagsgesellschaft und deren „Schlummer Atlas“ wurde Managing Director Nikolai Bloyd als einer der „TOP50 Hoteliers“ geehrt, ein Award, der nicht nur den persönlichen Vorbildcharakter sowie die Team- und Innovationsfähigkeit herausstellt, sondern auch die Fähigkeit, „wertvolle öffentliche Wohnzimmer und damit Plätze der Kommunikation, der Kultur und des Miteinanders zu schaffen“. Wie als Beweis dessen werden im April erstmals die renommierten Gala Spa Awards hier im Hause verliehen, deren Schauplätze zuletzt das Hotel Stanglwirt oder Brenners Park Hotel in Baden-Baden waren. Das zeigt, wo das Achental Resort mittlerweile angekommen ist: ganz oben.

Das Achtental Resort/Christopher Busch (Porträt, Gericht, Restaurant)