Capolavoro

Capolavoro
Neubruch 1
82266 Inning am Ammersee
Tel. 08143/992500

www.capolavoro.de

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Capolavoro – italienisch für Meisterwerk

Meisterwerk bedeutet das italienische Wort Capolavoro im Deutschen. Und Meisterwerke hatten im Leben von Gerhard Fritsch schon immer eine große Bedeutung. Seine Affinität zu Kultur und Architektur, die Begeisterung für die Künstler der Renaissance, Kindheitserinnerungen an barocke Kirchendekorationen und dazu eine brennende Leidenschaft für Schmuck und Stil, gepaart mit Branchenkenntnis und der Unterstützung seiner Frau Andrea, gipfelten 1991 in der Gründung der Schmuckmanufaktur Capolavoro. „Unsere Träume waren von Anfang an groß und wir haben fest daran geglaubt, ganze Kollektionen an Meisterwerken zu fertigen“, erzählt der Unternehmer im Interview.

Ein Familienunternehmen am Ammersee

Zwischen dem Start im damaligen Zuhause in München und dem heutigen Auftritt als internationale renommierte Marke mit modernem Firmen- und Produktionssitz am Ammersee liegen bewegende Jahre mit vielen richtungsweisenden Ereignissen. Darunter die Geburt der drei Kinder Theresa, Florian und Tobias, die heute mit derselben Passion wie ihre Eltern Teil von Capolavoro sind und daraus nicht nur ein Familienunternehmen machen, sondern auch eine außergewöhnliche Markenidentität schaffen. „Jedes unserer Kinder ging und geht seinen eigenen Weg und doch leben und arbeiten wir im Miteinander“, freut sich Fritsch. „Das ist für uns als Eltern natürlich das Schönste überhaupt.“ Die 30-jährige Theresa ist für das Marketing und die Digitalstrategie verantwortlich, der 27-jährige Florian baut einen professionellen internationalen Vertrieb auf und Tobias, mit seinen 22 Jahren der Jüngste, unterstützt neben seinem dualen Studium. Gemeinsam mit ihren Mitarbeitern, darunter Meistergoldschmiede und -edelsteinfasser, Feinpolierer und Modellbauer, deren fundierten Fertigkeiten und gestalterischen Ideen entstehen die Entwürfe des Labels. Kreativer Kopf ist Gerhard Fritsch. „Meine größten Inspirationsquellen sind meine Frau und meine Tochter“, schwärmt er. Beide sind auch in den Werbekampagnen immer wieder als Testimonials im Mutter-Tochter-Team zu sehen. „Sie sind vom Typ her zartgliedrig und anmutig und so ist auch unser Schmuck.“ Dabei sind für ihn eine entspannte Eleganz, höchste Ansprüche an die Qualität des Materials und die handwerkliche Umsetzung sowie ein Mix aus italienisch-meisterlicher Leichtigkeit und bayerischem Perfektionismus für jedes Schmuckstück unabdingbar miteinander verknüpft. „Jedes unserer Designs erzählt eine individuelle Geschichte und besticht mit seinen liebevollen Details nicht nur auf den ersten, sondern auch auf jeden weiteren Blick“, fügt Fritsch hinzu.

Kollektionen an Meisterwerken

So auch die neueste Kreation, das Unisex-Armband „Love Lock“, das für Liebe und Leidenschaft, Kreativität und Emotionen steht und dabei eine Hommage an die magischen Ziffern und Buchstaben des Lebens darstellt. Das Datum des Kennenlernens, der Name des Kindes, der Geburtstag des Partners – ein filigranes, mit funkelnden Diamanten verziertes Schloss lässt sich nur mit dieser wichtigen Zahlen- oder Buchstabenkombination öffnen und ist von einem edlen Gliederarmband in 750 Karat Rosé-, Gelb- oder Weißgold eingefasst.

Zu den Bestsellern der Marke gehört die Kollektion „Capriccio“. In aufwendiger Handarbeit werden hier Farbedelsteine wie Topas, Amethyst oder Prasiolith facettiert und mit oder ohne Diamanten meisterhaft in Gold eingefasst. „Die Capriccio-Schmuckstücke sind gleichzeitig aufregend und schlicht, das macht sie so begehrenswert und beliebt“, erklärt der Geschäftsführer. „Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes All-Time-Favoriten, die mit ihrer Zeitlosigkeit ein Leben lang getragen werden können.“ Ein Objekt zu kreieren, das ebenso ikonisch wie modern und einzigartig ist, ist die Kür für jeden Designer.

Capolavoro gelingt dies nicht selten mit Bravour, was zum Beispiel die erfolgreiche Billion-Dreams-Kollektion zeigt. Die Stücke sind allesamt limitierte Kunstwerke, die mit ihren frei schwebenden Diamanten, die wie Flocken einer Schneekugel in einem Glasflakon in einer patentierten Flüssigkeit tanzen, die Trägerinnen und Betrachter in ihren Bann ziehen. „Diese Kollektion ist magisch. Wir sind uns sicher, sie wird viele Generationen begeistern und zu einem wundervollen Erbstück werden“, so Fritsch.

Die Prinzipien der Manufaktur: Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und Luxus

Langlebigkeit und damit auch Nachhaltigkeit gehören zu den zentralen Prinzipien der Manufaktur. Deshalb werden auch ausschließlich Edelmetalle aus dem Sekundärkreislauf verwendet. Dieses 2nd-Life-Gold wird aus Altgold gewonnen, die dazu verwendeten Diamanten und Farbsteine stammen ausschließlich aus fairen, ethisch korrekten Quellen. Und auch der repräsentative Firmensitz in Inning mit seinem eleganten Boutique-Store und der gläsernen Manufaktur, die gerne besichtigt werden kann, zeichnet sich durch ein zeitgemäßes Energiekonzept aus. Erbaut nach den Plänen des Hausherrn, der mit dem ersten Gebäude in Bayern, das in Vollholztechnik errichtet wurde, ein Plus-Energie-Haus mit gesunder Atmosphäre geschaffen hat. Von außen ist es auf den ersten Blick ein schnörkelloser Kubus. Erst bei näherer Betrachtung sieht man die beinahe unmerklichen Einrückungen an der Fassade, die den Baustil historischer Palazzi zitieren. Ganz fein und grazil und doch mit großem Effekt. Wie die Meisterwerke der Manufaktur.

Jeremy Moeller (Familie, Fertigung); Kai Arndt (Schmuck)