Das Interalpen-Hotel Tyrol auf dem Seefelder Hochplateau ist, so ehrlich darf man sein, kein kleines Privathotel, sondern ein Haus der Superlative. Eine Ikone der alpinen Gastfreundschaft mit 274 Zimmern und Suiten. Schon die umwaldete Alleinlage auf 1.300 Metern Seehöhe (nur Golf- und Tennisplätze und der grandiose Außenpool sind aus der Vogelperspektive zusätzlich zu erkennen) ist ein Statement. Auszeichnung reiht sich an Auszeichnung: Bereits zum zweiten Mal wurde das Interalpen kürzlich, nicht zuletzt dank seiner 5.300 qm großen Wellness-Oase, von Falstaff als bestes Hotel des Jahres prämiert.

Doch bei all der Größe und Großartigkeit ist es die Kontinuität, die diesem Haus seine Strahlkraft verleiht. Sei es die Konstanz in der Leitung oder die kraftvolle Qualität der Kulinarik, für die seit Langem Küchenchef Mario Döring bürgt. Ihm gelingt es immer wieder, die Tiroler Küche mit Respekt vor der Tradition, aber mit einem modernen Twist auf ein ganz neues Geschmacksniveau zu heben. Sei es etwas klassischer im À-la-carte-Restaurant, das verlässlich mit zwei Gault&Millau-Hauben überzeugt. Oder mit Verve und Kreativität im Interalpen Chef’s Table, wo neben 17,5 Punkten und vier Hauben nun auch ein Michelin-Stern glänzt. Sternekoch Mario Döring und sein Team, zu dem neben Souschef Mathias Hendl und Chef-Patissier Manfred Löschl auch kongenial Theresa und Gernot Percht als Chef-Sommelière und Restaurantleiter gehören, zeigen auf eindrucksvolle Weise, dass es auch in einem 5-Sterne-Superior-Hotel immer die Menschen sind, die einen schönen Urlaub in den ganz großen Genuss verwandeln.

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