Hotel Hirschen

Hotel Hirschen
Hof 14
A-6867 Schwarzenberg
Tel. 0043/5512/2944

www.hotel-hirschen-bregenzerwald.at

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Peter Fetz über den Hirschen

Angekommen, geborgen, unaufgeregt, Zeit haben – diese Worte stehen am häufigsten im Gästebuch des Hotel Hirschen im Bregenzerwald. Und es sind genau diese Eindrücke, die auch uns während unseres Aufenthalts in den historischen Räumlichkeiten vornehmlich begleiten – ob bei einem Glas Wein im sonnigen Skulpturengarten, mit der ausgiebigen Lektüre einer Tageszeitung im Kaminzimmer oder beim Studium der beeindruckenden Kunstsammlung.

Die zahlreichen malerischen Winkel des Hauses laden dazu ein, jede Minute des Tages besonders auszukosten und alles zu erkunden. 1755 liest man etwa an einem Schrank in der Stube – das Jahr, in dem das Gasthaus erbaut wurde, dessen Fassade aus Holzschindeln im Laufe der Jahre fast schwarz geworden ist. Dafür ist es innen umso gemütlicher und überraschend komfortabel. Diese Veränderung bewirkte Peter Fetz, als er den Hirschen vor knapp fünf Jahren von seinem Vater übernahm und seitdem die Familiengeschichte fortführt. Viel helles Holz wurde harmonisch mit entspannendem Grün und modernem Landhaus-Mobiliar ergänzt, während Kassettendecken, schwere Teppiche, knarzende Dielen und schiefe Holzdecken aus der Entstehungszeit des Hirschen erzählen. „Ich bin ein Freund von Kontrasten – junger Geist in alten Gemäuern“, erzählt Fetz, denn Weltoffenheit sei die Tradition, die seine Vorfahren geprägt habe.

Prominente Persönlichkeiten: von König Max II bis Aldo Mondino

Dabei gleicht keines der 36 Zimmer dem anderen. Franz Fetz, Kunstliebhaber und Vater des heutigen Patrons, zeichnet dafür verantwortlich, dass jedes einzelne einem Künstler oder einer prominenten Persönlichkeit gewidmet ist, die teilweise sogar selbst zu Gast waren. König Max II. etwa pausierte hier auf Reisen und Eduard Mörike verlebte seine Hochzeitsreise in dem kleinen Örtchen Schwarzenberg. So verbringt man einen Abend mit dessen Lyrik oder schläft unter einem Bild von Aldo Mondino. Natürlich bevorzugt nach einem ebenso sorgfältig kuratierten Menü, das Jonathan Burger im Hotel-Restaurant allabendlich serviert. Auf der Karte stehen zwar auch Klassiker wie Wiener Schnitzel und Kässpätzle (als Gedeck mit Schnaps), bekannt ist der Chefkoch allerdings für seine überraschenden Zutatenkombinationen. Hokkaido-Kürbis vereint er mit Mandarine und Ponzu, während das Kalbsbries von einer angenehm ausgewogenen Schärfe aus Pfefferoni, Ajvar und Jalapeñomayo begleitet wird. 

So wird das Hotel Hirschen der Jetztzeit besonders für seine Kulinarik in die Geschichte eingehen und als das, was es von jeher war: ein Ort der Inspiration und ein Refugium für die Seele.

Bildrechte: Adolf Bereuter (Kutsche)

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Hof 14
A-6867 Schwarzenberg
Tel. 0043/5512/2944
info@hirschenschwarzenberg.at

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