Heurigenhof Bründlmayer
Heurigenhof Bründlmayer
Walterstraße 14
A-3550 Langenlois
Tel. 0043/2734/2883
Eine Genussadresse ersten Ranges
Unweit des Weinguts der Familie Bründlmayer in Langenlois, 70 km westlich von Wien, versteckt sich eine Perle, ein wunderbares Winzerhaus aus der Renaissance mit lauschigem Innenhof und offenem Kamin: der Heurigenhof. Seit er vor 15 Jahren von Victoria und Martin Schierhuber gepachtet wurde, haben die beiden aus der Oase der Weinkultur auch eine Genussadresse ersten Ranges gemacht. Neben einem Restaurantbesuch auf beständigem Haubenniveau kann man hier alle Bründlmayer-Weine, auch Raritäten und seltene Formate, in faszinierender Jahrgangstiefe verkosten und seinen Lieblingswein zu Ab-Hof-Preisen erwerben, dazu in Begleitung von Sommelier Albert Schreibeis tief in den Weinkeller eintauchen oder mit einem Geländewagen-Oldtimer die Langenloiser Weingärten erkunden. Bei einem Halt am Heiligenstein, einer von Bründlmayers besten Lagen, genießt man dann bei einem Glas Riesling Heiligenstein direkt im Weinberg den Blick auf die Weinterrassen am Zusammenfluss von Kamp und Donau. Warum sich dieser Weinbergausflug lohnt? Weil man dabei sprichwörtlich den Wurzeln einer Weinlegende nahekommt.
Feinster Genuss im Heurigenhof Bründlmayer
Willi Bründlmayer ist ein Winzer von Weltruhm, er hat das Kamptal in die Weinweltkarte gemeißelt. Nachdem er sich mit seinen Grünen Veltlinern und Rieslingen bereits einen Namen gemacht hatte, wagte er sich an die Sektherstellung. Heute zählt sein Brut Nature Blanc de Blancs Große Reserve, ein reinsortiger Chardonnay, zu den besten Schaumweinen Europas.
Bründlmayer hat persönlich alle nationalen und internationalen Branchenauszeichnungen gewonnen, manche mehrmals, und seine Weine eifern ihm jedes Jahr nach. Er ist nicht einfach ein Star-Winzer, er ist eine Weinikone. Und sein Heurigenhof wird unter der Ägide von Victoria und Martin Schierhuber immer mehr zur Genussikone. Seit diesem Frühjahr steht Matthias Schütz wieder am Herd, der hier vor zwölf Jahren seine Kochkarriere begann, zwischenzeitlich zum 4-Hauben-Koch avancierte und sich zuletzt in der Provence einen Michelin-Stern verdiente. Schütz verbindet Regionalität mit Weltläufigkeit, erlaubt sich im Menü den Steinbutt neben dem Alpsaibling, und seine Ente serviert er Dry-Aged-gereift mit Fenchel, Kirsche, Fichtenwipfeln und Mohn-Brioche zum Pinot noir. Die Bandbreite seiner Kulinarik bringt Bründlmayers Weltklasseweine so richtig zum Strahlen – und umgekehrt. Und jeden Münchner sowieso, wenn er das Preis-Leistungs-Verhältnis sieht. Schön, dass es im Heurigenhof auch drei charmante Gästezimmer gibt (falls ausgebucht, sind die ebenfalls von den Schierhubers geführten Mühlenhof Rooms nicht weit) und dass man die Kochkunst von Matthias Schütz auch à la carte und an den Wochenenden sogar mittags genießen kann.
Heurigenhof Bründlmayer/Studio Pilens (Tische)