Hotel Hochschober
Warmes Wasser ist leichter als kaltes und steigt nach oben. Ein Stück Physik, das einfach klingt, doch Peter Leeb gelang damit 1995 eine Sensation, das weltweit erste geheizte See-Bad auf der Turracher Höhe in Kärnten. Sein Trick: beheizte Pontons, die die Oberfläche eines Stücks des Turracher Sees behutsam erwärmen und so zu jeder Jahreszeit für ein wohlig erfrischendes Schwimmvergnügen sorgen, das kein Pool in seiner Art übertreffen kann. Peter Leeb ist einer der Urväter der vielen Ideen, die das Hotel Hochschober zu einem echten Unikat machen. Zu einer Zauberwelt voller Gastfreundschaft und Einfallsreichtum mit über 100 Inklusivleistungen; und voller Wärme, erst recht im Winter, der hier noch lang ist und dick in Schneewatte gepackt. Das 4-Sterne-Superior-Haus mit 116 Zimmern und über 130 Mitarbeitern, dem der Turracher See zu Füßen liegt, wird heute von Leebs Tochter Karin Leeb und ihrem Mann Martin Klein in dritter Generation geführt. Flankiert wird das See-Bad von Panorama-Saunen mit Blick auf die Nockberge und ihre Lärchen- und Zirbenwälder samt malerischer Moore und Seen, in denen man unter Anleitung auch Kaltbaden kann – schöner schnappt man selten nach Luft. Gekrönt wird es vom Kristall-Spa, der erste Hamam der Alpen, und vom prägnanten Chinaturm, der Raum und Ruhe schafft für Yoga, chinesische Massagen und authentische Teezeremonien. Dabei schweift der Blick über eine dampfende Tasse Tee hinaus auf den gefrorenen See, wo Wanderer und Langläufer wie winzige Schattenrisse feine Kritzeleien in Tagträume zeichnen. Die Turracher Höhe ist kein klassischer Skiort voller Trubel, sie versprüht eher eine leise Skimagie: 15 Bahnen und Lifte erschließen 43 Pistenkilometer, die dank der Höhenlage auf rund 2.000 Metern besonders schneesicher sind. Für ein Plus an Luxus sorgt der Pistenbutler, der mit Praktischem und Erfrischendem verwöhnt. FreestyleSkisportler vergnügen sich im Snowpark, und Genusstourengeher freuen sich über die zahlreichen Skitouren, die von der Turracher Höhe auf die umliegenden Nockberge führen, und darauf, dass danach das kaminfeuerwarme HochschoberHeimkommen wartet.
Kulinarisch verwöhnt Spitzenkoch Arnold Pucher die Hochschober-Gäste. Seine Alpe-Adria-Küche verzichtet möglichst auf die gängigen Allergene, reduziert Fleisch, verzaubert mit Fisch von den umliegenden Seen, darunter Seesaibling aus dem familieneigenen Grünsee der Hoteliersfamilie, und bleibt auf Wunsch auch gerne herzhaft mit Kärntner Kasnudeln oder Palatschinken. Nur wenn es vegan wird, verlässt Pucher die heimischen Gefilde und serviert Aromen aus der indischen, chinesischen und japanischen Küche. Dass die Bekömmlichkeit im Hotel Hochschober nicht nur in den Rezepten steckt, zeigt das neue frühe und leichte Abendessen, das auf Voranmeldung bereits ab 16.30 Uhr serviert wird. Gemeinsam mit dem späten Frühstück bis 11 Uhr wird so das 16:8- Prinzip des Intervallfastens möglich, das in diesem genussvollen Haus folgerichtig Intervallgenießen heißt.