COMO Castello del Nero
Strada Spicciano 7
I-50028 Barberino Tavarnelle
Tel. 0039/055/80647785
Mangiare insieme
Italien, das sind laue Nächte bis weit in den Herbst hinein, pure Lebensfreude und kulinarische Hochgenüsse. Und wo ließe sich „mangiare insieme“ (dt.: das gemeinsame Essen) besser zelebrieren als in der Toskana, der Region von Olivenöl, Trüffeln, Pecorino und Chianti? Besonders schön ist es im COMO Castello del Nero, wo einmal im Monat ein Dinner unter freiem Himmel inmitten der Olivenhaine stattfindet. Alle Gäste versammeln sich dann wie bei einem Familientreffen an der mit Lichterketten illuminierten langen Tafel, auf der Secondi e Contorni vom Grill zum Teilen serviert werden.
Ein weiteres Hotel-Highlight ist das typisch italienische Straßenfest, das ebenfalls alle vier Wochen zelebriert wird: Im malerischen Innenhof und auf der einladenden Gartenterrasse des Anwesens werden die Gäste in die lebhafte Atmosphäre der italienischen Straßen entführt. Und während man sich von den Melodien der Livemusik mitreißen lässt, genießt man von herzhaften Antipasti bis hin zu verführerischen Dolci die toskanische Küche. Mehr Italien geht nicht. Als 5-Sterne-Haus verwöhnt das COMO nahe Florenz natürlich vor allem mit hochklassigen Menüs in seinen beiden Restaurants, zubereitet mit Kräutern, Obst sowie Gemüse aus eigenem Anbau und verfeinert mit den Spezialitäten der Region sowie einem guten Chianti.
Jede Menge zu erleben
Da das Hotel mitten im Sangiovese-Anbaugebiet liegt, gehören Spaziergänge durch die Rebstöcke samt Traubenpflücken und -zerstampfen zu den beliebtesten Ausflügen. Auch frühes Aufstehen lohnt sich – nicht nur für den malerischen Sonnenaufgang über dem Schlossgut aus dem zwölften Jahrhundert –, sondern auch, um mit Mattia und seinen beiden Trüffelhunden auf die Suche nach den „Diamanten der Erde“ zu gehen, die für die geschulten Hundenasen zwischen Zypressen, Eschen und Ulmen zu finden sind.
Sternekoch Giovanni Luca Di Pirro zaubert damit ein 4-Gänge-Mittagsmenü und serviert die frisch gefundenen Kostbarkeiten zu hausgemachten Salbei-Tagliolini (in deren Zubereitung sich Gäste bei einem privaten Kochkurs einweihen lassen können) mit Olivenöl aus den eigenen Hainen oder zu Tagliata vom Rind mit Spinat und Kartoffelpüree. Auch wenn es nichts Schöneres gibt, als gemeinsam mit seinen Liebsten an einem Tisch zu sitzen, zu essen und zu lachen, braucht es ab und zu auch etwas Bewegung und Entspannung. Die findet man neben Rad- und Wanderausflügen im Wellnessbereich Shambhala, dessen Name im Sanskrit „Frieden“ bedeutet und im COMO als ganzheitliche Balance gedacht wird: Geist, Körper und Seele werden hier mit abwechslungsreichen Anwendungen – von Massagen über Eisbäder bis hin zu erdenden Yogaklassen und körperstabilisierendem Reformer Pilates – in Einklang gebracht.