Lange Gänge, Gewölbedecken und eine strenge, angenehm reduzierte Architektur: Das Monastero Arx Vivendi erinnert nicht nur an ein Kloster, sondern war vor seiner Wiedergeburt als Hotel und Spa sogar mal eines. Der imposante Komplex, der in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbaut wurde, ist von einer sieben Meter hohen Mauer umgeben und liegt eingebettet in einen großen Garten nördlich des Gardasees in Arco. Während der Nordflügel noch eine Kirche und einen Klausurbereich beherbergt, wurde das übrige Gebäude in enger Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalpflege Trient behutsam renoviert. Entgegen seiner früheren Funktion als Kloster verbringt man hier nach dem Umbau und seit der Eröffnung des Hotels im Mai 2021 keinen Aufenthalt in Enthaltsamkeit, sondern – dem Konzept „ars vivendi“ folgend – unbeschwerte Urlaubstage mit allem, was das Leben zum Genuss macht. Dazu gehört natürlich ein liebevoll gestalteter Spa mit beheiztem Außenschwimmbad, Saunen, Ruhe- und Behandlungsräumen sowie einem Hammam. Charakteristisch für den Wellnessbereich ist seine großzügige Verglasung, die die Palmen und die Zypressen des Klostergartens sowie die nahen Berge ins Innere holt und so eine beruhigende Umgebung schafft. Ebenso erholsam ist die Atmosphäre in den Zimmern, die, dezent in Farbe und Ausstattung gehalten, aus den ehemaligen Klosterzellen entstanden sind und sich auf insgesamt drei Stockwerke mit imposanten Raumhöhen von bis zu fünf Metern, freiem Blick in den Himmel oder privater Sauna verteilen. Und zu guter Letzt natürlich ein ausgewogenes Frühstück, zu dem krosses Brot ebenso wie mediterrane Marmeladen und Pancakes mit frischen Früchten gehören. Abends haben Sie Gelegenheit, einer kulinarischen Empfehlung der beiden Gastgeber Steffi und Manuel zu folgen oder den ein oder anderen Restaurant-Tipp aus der Käfer Zeitung auszuprobieren.